Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Institut für Epidemiologie und Sozialmedizin

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2003 - 2004

 

 
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48149 Münster
Direktor: Prof. Dr. med. Ulrich Keil, PhD

Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
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Neuro-Epidemiologie
Variationen bei der Behandlung von Schlaganfallpatienten in Deutschland: Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Schlaganfall-Register (ADSR)

 
Im Rahmen des Projektes »Behandlungsvariationen des Schlaganfalles in Deutschland - Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Schlaganfall-Register (ADSR)« werden in regelmäßigen Abständen Daten bestehender Schlaganfallregister gepoolt und ausgewertet. Die ADSR ist ein freiwilliger Zusammenschluss langjährig etablierter regionaler Register zur Qualitätssicherung in der Schlaganfallbehandlung in Deutschland. In der ADSR sind Kliniken aller Versorgungsstufen sowie aller Fachrichtungen vertreten. Ziele des Vorhabens sind:

  • die Durchführung einer aktuellen Bestandsaufnahme der Schlaganfallbehandlung im klinischen Alltag in Deutschland;

  • die Untersuchung bestehender Variationen hinsichtlich des Einweisungsverhaltens, der Akuttherapie, des Management im Krankenhaus sowie des frühen Outcome der Schlaganfallpatienten;

  • die Identifikation möglicher Einflussfaktoren auf Behandlungsvariationen hinsichtlich regionaler Unterschiede, zeitlicher Veränderungen, Strukturmerkmale sowie der zugrunde liegenden Schlaganfallätiologie.

In der ADSR arbeiten Experten aus den Bereichen Epidemiologie, klinische Medizin sowie Qualitätssicherung gemeinsam an einer Standardisierung der Datenerhebung sowie der Variablendefinitionen für das Krankheitsbild Schlaganfall in Deutschland. Im Rahmen der ADSR wurde ein gemeinsames Basismodul entwickelt, das seit 2000 in den regionalen Registern eingesetzt wird. In einer Machbarkeitsstudie konnte bereits die Durchführbarkeit der Datenpoolung sowie der Datenanalysen nachgewiesen werden. Weitere Informationen zur Arbeitsgemeinschaft Deutscher Schlaganfall-Register (ADSR) siehe unter: http://www.schlaganfall-register.de

Projektdauer:

seit Juni 2003

Drittmittelgeber:

BMBF im Rahmen des Kompetenznetzes Schlaganfall (Teilprojekt 28)

Beteiligter Wissenschaftler:

Peter Heuschmann

Veröffentlichungen:

Heuschmann PU, Berger K, Misselwitz B, Hermanek P, Leffmann C, Adelmann M, Buecker-Nott HJ, Rother J, Neundoerfer B, Kolominsky-Rabas PL for the German Stroke Registers Group and for the Competence Net Stroke. Frequency of thrombolytic therapy in patients with acute ischemic stroke and the risk of in-hospital morta lity. The German Stroke Regis ters Study Group. Stroke 2003; 34:1106-1113

Heuschmann PU, Kolominsky-Rabas PL, Misselwitz B, Hermanek P, Leffmann C, Janzen RWC, Rother J, Buecker-Nott HJ, Berger K. Predictors of in-hospital mortality and attributable risks of death after ischemic stroke. The German Stroke Registers Study Group. Arch Intern Med 2004; 161:1761-1768

Heuschmann PU, Kolominsky-Rabas PL, Misselwitz B, Hermanek P, Leffmann C, von Reutern GM, Lachenmayer L, Bücker-Nott HJ, Berger K für die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Schlaganfall re gister. Einflussfaktoren auf die stationäre Liege zeit nach Schlaganfall in Deutsch land. Dtsch Med Wochenschr 2004; 129:299-304

Heuschmann PU, Kolominsky-Rabas PL, Rother J, Misselwitz B, Lowitzsch K, Heidrich J, Hermanek P, Leffmann C, Sitzer M, Biegler M, Buecker-Nott HJ, Berger K, for the German Stroke Registers Study Group. Predictors of in-hospital mortality in patients with acute ischemic stroke treated with thrombolytic therapy. JAMA 2004; 292:1831-1838

 

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