Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Institut für Medizinische Informatik und Biomathematik

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2003 - 2004

 

 
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Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
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Biometrie
Englisch in der Medizin

 
Das Projekt ist eine Fortsetzung aus den Jahren 2001-2002. Englisch ist auch in der Medizin als internationale Wissenschaftssprache etabliert. In neuerer Zeit beginnt Englisch auch in berufliche Kommunikationssituationen vorzudringen, die fast ausschließlich einen nationalen Rahmen haben. Beispiele sind Fachkongresse in Deutschland, Fortbildungsveranstaltungen und wissenschaftliche Veröffentlichungen, wobei Deutsch immer mehr verdrängt wird. Über die früher geschilderten Erhebungen hinaus wurde eine weitere, umfangreichere durchgeführt. Dazu wurden 710 Fragebogen an Ärzte verteilt, die Rücklaufquote war 363 (51,1%).

Als Ergebnis konnten folgenden Thesen statistisch untermauert werden:

  • Die Mehrheit der deutschen Ärzteschaft hat sprachliche Probleme mit Englisch.

  • Das ist kein Generationenproblem.

  • Englischsprachige Zeitschriften deutscher Fachgesellschaften werden abgelehnt.

  • Deutsch sollte Kongresssprache auf nationalen Kongressen sein (Ausnahme: ausländische Gastredner).

  • Bei internationalen Kongressen in Deutschland sollte Deutsch (neben Englisch) als Kongresssprache zugelassen sein.

  • Wissenschaftliche Ergebnisse deutscher Forscher sollten primär auf Deutsch veröffentlicht werden.

Beteiligte Wissenschaftler:

Prof. Dr. Wolfgang Haße (Berlin), PD Dr. R.-J. Fischer (Institut für Medizinische Informatik und Biomathematik)

Veröffentlichungen:

Haße, W., R.-J. Fischer.: Ärzteschaft gegen Anglisierung in der Medizin. Ergebnisse einer Umfrage. In: Deutsche Medizinische Wochenzeitschrift, 2003. Jahrgang 128. S. 1338-1341. Thieme, Stuttgart und New York.

 

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