Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Klinik und Poliklinik für Allgemeine Orthopädie

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2003 - 2004

 

 
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Klinik und Poliklinik für Allgemeine Orthopädie

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e-mail: orthop@uni-muenster.de
www: medweb.uni-muenster.de/institute/orth/index.html
Albert-Schweitzer-Str. 33
48143 Münster
Direktor: Prof. Dr. Winfried Winkelmann

Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
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Bewegungsanalytik, Projektleitung Prof. Dr. Rosenbaum
Entwicklung des Kinderfußes und des kindlichen Gangbildes unter besonderer Berücksichtigung der plantaren Druckverteilung und Rotationsentwicklung der unteren Extremität

 
Die im Dezember 1999 angelaufene und seit März 2002 von der DFG unterstützte longitudinale Studie zur Druckverteilungsmessung und Rotationsbestimmung der unteren Extremität wurde im Sommer 2004 für zwei weitere Jahre von der DFG (Ro2146-3-2) bewilligt.

Im Rahmen des Forschungsvorhabens wurden entsprechende Daten zur wachstums abhängigen Entwicklung der unteren Extremität in einer Längsschnittuntersuchung gesunder Kinder ab Laufbeginn erhoben. Seit Beginn des Jahres 2005 ist die angestrebte Probandenzahl von 100 Kindern erreicht, so dass keine neuen Probanden aufgenommen werden. Plantare Druckverteilungsmessungen ermöglichen die Untersuchung von Kindern unmittelbar ab Laufbeginn und zeigen teilweise schon nach wenigen Monaten signifikante Veränderungen der Belastungscharakteristik.

Mit Hilfe der Ultraschall gesteuerten Messung der Beinlängen, der Torsion von Femur und Tibia sowie der Achsstellung der gesamten Extremität sollen die anthropometrischen Aspekte des Wachstums weiterhin verfolgt werden. Funktionelle Aspekte der neuromuskulären Entwicklung der unteren Extremität sollen mit Hilfe der dreidimensionalen Bewegungs analyse und der Elektromyographie objektiv bestimmt werden, sobald eine ausreichende Kooperationsbereitschaft auf Grund des Alters der Kinder zu erwarten ist. Damit sollen die Grenzen der normalen Entwicklung nachvollziehbar dargestellt werden. Sie sollen als Grundlage für die Entwicklung einer komplexen Datenbank dienen, die zur Beantwortung individueller Fragestellungen genutzt werden kann. Fehlentwicklungen könnten somit frühzeitiger erkannt und langfristige Schäden durch rechtzeitiges Eingreifen vermieden werden.

Beteiligte Wissenschaftler:

Prof. Dr. rer. soc. Dieter Rosenbaum, Prof. Dr. med. Winfried Winkelmann, Dipl. Sportlehrerin Kerstin Bosch

 

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