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2003 - 2004

 

 
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Institut für Biomagnetismus und Biosignalanalyse

Tel. (0251) 83-5 68 65
Fax: (0251) 83-5 68 74
e-mail: biomag@uni-muenster.de
www: www.biomag.uni-muenster.de/
Malmedyweg 15
48149 Münster
Geschäftsführender Direktor: Prof. Dr.-Ing. C. Pantev

Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004 
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Forschungsschwerpunkte des Instituts für Biomagnetismus und Biosignalanalyse sind: (1) experimentelle Untersuchungen zur funktionellen Organisation und Plastizität kortikaler Strukturen des auditorischen, somatosensorischen und visuellen Systems des Menschen sowie ihre Integration und Interaktion; (2) experimentelle Untersuchungen im Bereich der kognitiven Neurowissenschaften bezogen auf die Verarbeitung und Neurobiologie der Musik, Sprache, Emotionen, Tinnitus und effektiven Reizen im visuellen und auditorischen System sowie ihre Störungen in Schizophrenie, Panik, Depressionen und PTBS. Alle diese experimentellen Arbeiten beruhen auf der nichtinvasiven Erfassung der Aktivität des menschlichen Gehirns, die wir mit Hilfe von Ganzkopf-Magnetenzephalographie (MEG, 275 Kanäle), Elektroenzephalographie (128 Kanäle), Magnetresonanztomographie (MRT) und funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRT, 3T) registrieren. Um diese komplexen biologischen Daten auszuwerten, entwickeln und eruieren wir neue Verfahren zur Erfassung der Gehirnaktivität aus multiplen Quellen, wie "Beamformertechniken", Koheränzanalysen und realistische Kopfmodellierung, die wir in Beziehung zu den Ergebnissen der fMRT mit Hilfe von Korrespondenzanalysen setzen. Neue Forschungsgebiete, die wir zur Zeit erschließen, sind die Anwendung der realistischen Kopfmodellierung in der Untersuchung von epileptischen Quellen, die Anwendung ereigniskorrelierter Felder und räumlicher Filterung bei der Gesichtserkennung, visueller Raumperzeption und visueller Erkennung menschlicher Aktionen aus biologischen Bewegungen. Bei diesen neuen Themen zur Neurokognition verbinden wir verhaltens- und psychophysische Resultate mit den zeitlich hochaufgelösten elektrophysiologischen Ergebnissen der MEG/EEG Kombination und den räumlich hochaufgelösten Ergebnissen der fMRT.

 

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