Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie -Radioonkologie-

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2003 - 2004

 

 
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Klinik und Poliklinik für
Strahlentherapie -Radioonkologie-

Tel. (0251) 83-47384
Fax: (0251) 83-47355
e-mail: strahlentherapie.sekretariat@uni-muenster.de
www: www.klinikum.uni-muenster.de/institute/radonk/
Albert-Schweitzer-Str. 33
48143 Münster
Direktor: Prof. Dr. Normann Willich

Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
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Klinisch orientierte Forschung
Die Intraoperative Radiotherapie (IORT) als Boost des Tumorbettes bei brusterhaltend operiertem Mamma-Carcinom

 
Studien haben gezeigt, dass Patientinnen unterhalb des 60.Lebensjahres von der Dosiserhöhung im Tumorbett zusätzlich zur Radiatio des Restdrüsengewebes im Hinblick auf die lokale Tumorkontrolle profitieren. In den meisten radioonkologischen Zentren wird die Boostung des Tumorbettes perkutan oder durch Brachytherapie appliziert. Intramammäre Rezidive treten dennoch meist im Bereich des Tumorbettes auf. Es hat sich ein hohes Risiko für einen geographischen Irrtum bei perkutaner Boostung gezeigt. Die IORT bietet hier die Möglichkeit einer optimalen Erfassung der residualen Zellen unter Schonung des Normalgewebes und des angrenzenden Lungengewebes sowie einer Verkürzung der Behandlungsdauer. Seit Januar 2002 wurden bisher 47 Patientinnen durch IORT des Tumorbettes behandelt. Die Therapie erfolgte in enger Kooperation mit der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des UKM. Lokalrezidive sind bisher nicht aufgetreten. Die kosmetischen Ergebnisse waren gut bis sehr gut. Nebenwirkungen an den Risikoorganen Lunge und Herz wurden nicht beobachtet. Die IORT des Tumorbettes erwies sich als praktisch gut durchführbar. In Hinblick auf die Beurteilung der lokalen Tumorkontrolle ist ein längerer Beobachtungszeitraum erforderlich.

Beteiligte Wissenschaftler:

G. Reinartz, M. Brinkmann, A. Schuck, M. Simonsen, M. Regidor², K. Rensing², J. Tio², L. Kiesel², N. Willich ² Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe.

 

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