Derzeit existieren keine Therapiekonzepte zur Überbrückung ausgedehnter intestinaler Perfusionsstörungen ohne chirurgische Interventionsindikation. Die
abdominelle Verwendung von oxygenierten Perfluorkarbonen hat im Kleintiermodell positive Wirkung gezeigt. Für den Einsatz im Menschen ist zunächst der
Wirksamkeitsnachweis in einem vergleichbaren Großtiermodell erforderlich. Hierfür werden die technologischen Erfordernisse untersucht und ein geeignetes
Gerät zur Applikation, Zirkulation, Oxygenierung und Reinigung des Perfluorkarbons entwickelt.