Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Institut für Siedlungs- und Wohnungswesen

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2003 - 2004

 

 
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Institut für Siedlungs- und Wohnungswesen

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www: www.insiwo.de
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48143 Münster
Direktor: Prof. Dr. Ulrich van Suntum

Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
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Wohnungswirtschaft und Wohnungspolitik
Auswirkungen des demografischen Wandels auf das seniorengerechte Wohnen in Nordrhein-Westfalen

 
Zukünftig verändert sich die Struktur der Bevölkerung in der Bundesrepublik Deutschland grundlegend. Folgt man pessimistischen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes, werden im Bundesgebiet im Jahr 2050 nur noch zwischen 65 und 70 Millionen Menschen leben. Gegenwärtig hat Deutschland etwa 82 Millionen Einwohner. Dieser Bevölkerungsrückgang geht einher mit einer sinkenden Zahl jüngerer Erwerbstätiger. Demgegenüber wird die Anzahl der Senioren in den nächsten Jahren stark ansteigen. Ursächlich für diese Entwicklung sind in erster Linie die sinkenden Geburtenraten und die stetig steigende Lebenserwartung. Auch die sog. Seniorenhaushalte werden insbesondere in Nordrhein-Westfalen in den kommenden Jahrzehnten zunehmen: Bis zum Jahr 2030 prognostizieren Experten einen Zuwachs von etwa 600.000 älteren Haushalten. Diese Veränderungen haben erhebliche Auswirkungen auf den Wohnungsmarkt. Die Nachfrage nach seniorengerechten, barrierefreien Wohnformen wird mittel- und langfristig steigen. Die Wohnungswirtschaft steht vor der Herausforderung, bedarfsgerechte und differenzierte Angebote in ausreichendem Maße bereitzustellen. Die Aufgabe der politischen Entscheidungsträger liegt darin, ökonomisch sinnvolle Rahmenbedingungen zu schaffen, um für die Funktionsfähigkeit des Marktes zu sorgen. Ziel der Arbeit ist es, den Marktakteuren auf der Basis von Analysen der Haushaltsentwicklungen und des Mobilitätsverhaltens der Senioren, konkrete Handlungsempfehlungen auszusprechen. So sollen bedarfsgerechte und nachhaltige Wohnformen für die Zukunft speziell für NRW ermittelt sowie wirtschaftspolitische Leitlinien im Bereich des seniorengerechten Wohnens erarbeitet werden.

Beteiligter Wissenschaftler:

Dipl.-Volkswirt Klaus-Hendrik Mester

 

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