Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Institut für Genossenschaftswesen

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2003 - 2004

 

 
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Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
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Genossenschaftsidee heute
Genossenschaftsidee heute: Virtuelle Unternehmen und Genossenschaften

 
Durch die zunehmende Größe und Schnelligkeit der Märkte sind insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen gezwungen, Kooperationen einzugehen. Dauerhafte Kooperationen werden jedoch u.a. aufgrund immer kürzer werdender Produktlebenszyklen erschwert, so dass die Bildung virtueller Unternehmen als kurzfristige Kooperationsform in der Praxis immer stärker an Bedeutung gewinnt.

Um ein virtuelles Unternehmen möglichst schnell und unkompliziert bilden zu können, schließen sich mehrere Unternehmen zu einem sog. Basisnetzwerk zusammen. Auftragsspezifisch kommen einzelne Netzwerkteilnehmer mit den erforderlichen Kernkompetenzen zusammen, um im virtuellen Verbund den jeweiligen Kundenauftrag zu bearbeiten.

Die Organisationsform des Basisnetzwerkes ist Gegenstand dieser Arbeit. Auf den ersten Blick bietet die Rechtsform Genossenschaft vielerlei Vorteile für das virtuelle Unternehmen. Das Förderungsprinzip der Genossenschaft stimmt mit der Rolle des Netzwerkes als Vermittler von Aufträgen überein und durch die Mitgliederdemokratie ist eine Gleichberechtigung der teilnehmenden Unternehmen garantiert.

Mit Hilfe des Ansatzes der Transaktionskosten- sowie der Principal-Agent-Theorie werden bestehende Anreize und Abhängigkeiten innerhalb des Basisnetzwerkes analysiert. Im Anschluss daran werden entsprechende Absicherungsmöglichkeiten einzelner Organisationsformen wie der AG, der eG oder der GbR untersucht und gegenübergestellt. So kann aufgezeigt werden, welche Organisationsform am besten geeignet ist, um ein effizientes Funktionieren des Basisnetzwerkes zu gewährleisten.

Beteiligte Wissenschaftlerin:

Nina Tantzen

 

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