Die genaue Bestimmung von Theologie und Kultur ist von immanenter Bedeutung für die Entfaltung einer Theologie, die auf der Höhe ihrer Zeit sein will. Denn
erfahrungsgebundene Hermeneutik des christlichen Glaubens verlangt, sich mit der Umwelt der Menschen so auseinanderzusetzen, dass der Horizont der Frage nach Gott
ausgehend von der menschlichen Situiertheit in den Blick gerät. Die diesbezügliche Forschung am Seminar für Dogmatik und Dogmengeschichte ist in den
letzten Jahren intensiviert worden (vgl. hierzu auch die interdisziplinäre Veranstaltung) [Theologie und Kultur. Versuch einer neuen Ortsbestimmung] (WS 2004/05)].
Aus den Forschungen wird eine Publikation des Lehrstuhlinhabers erwachsen.