Das Institut für neutestamentliche Textforschung (Geschäftsführende Direktorin bis September
2004: Prof. Lic. Dr. B. Aland, D.D., D.Litt.; Geschäftsführender Direktor ab Oktober 2004: Prof. Dr.
Holger Strutwolf) stellt das internationale Zentrum für die Sammlung und Auswertung der griechischen
Handschriften des Neuen Testaments dar. In den Jahren 2003 bis 2004 wurde hier an den unten
bezeichneten speziellen Arbeitsgebieten, in Gruppen- sowie Einzelforschung gearbeitet. Das Institut steht in
engem Forschungskontakt mit den wichtigsten internationalen textkritischen Institutionen, insbesondere mit
Utrecht/Niederlande (Lehrstuhl Prof. Baarda), Leuven/Belgien (Lehrstuhl Prof. Delobel und Prof. Neirynck),
Leeds/England (Lehrstuhl Prof. Elliott), Würzburg (Lehrstuhl für slavische Philologie, Prof. Hannick).
Enge Zusammenarbeit besteht in einem gemeinsamen Arbeitsprojekt mit Prof. David Parker
(International Greek New Testament Project), Prof. Dr. Wilhelm Blümer/Mainz, außerdem mit dem
Berliner Arbeitskreis für koptisch-gnostische Schriften (Prof. Bethge) und Prof. Carroll Osburn,
Abilene/Texas. Ein in regelmäßigen Abständen erscheinender Bericht der Hermann
Kunst-Stiftung zur Förderung der neutestamentlichen Textforschung informiert über die Arbeiten des
Instituts.