Untersuchungen des cerebralen Metabolismus bei Patienten mit einer schizophrenen Psychose unter
besonderer Berücksichtigung kognitiver Funktionen
Mit Hilfe der
Protonenmagnetresonanzspektroskopie (1H-MRS) wurden zwei Patientengruppen mit einer schizophrenen
Psychose untersucht: eine unmedizierte ersterkrankte Gruppe sowie eine stabil medizierte, seit mindestens
einem Jahr erkrankte Gruppe. Im Mittelpunkt der Untersuchungen stand somit der Einfluss der Medikation auf
den cerebralen Metabolismus. Außerdem wurden die kognitiven Funktionseinschränkungen beider
Gruppen mit einer neuropsychologischen Testbatterie erfasst und mit den Metaboliten korreliert. Es fand sich
eine Reduktion von N-Actetylaspartat (NAA), einem Marker für die neuronale Funktionalität im
linken frontalen Kortex (DLPFC) der medizierten Patienten, die mit der verbalen Merkfähigkeit
korrelierte.
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