Fachbereich 05 - Medizinische Fakultät
Klinik und Poliklinik für Neurologie
Schlaganfall

Zerebrale Amyloidangiopathie als Risikofaktor intrazerebraler Blutungen

Die zerebrale Amyloidangiopathie stellt eine häufige Ursache lobärer zerebraler Blutungen v.a. im höheren Lebensalter dar. Ziel dieses Kooperationsprojektes ist es festzustellen, ob die zerebrale Amyloidangiopathie auch mit Hirnblutungen anderer Lokalisation (z.B. Stammganglien, infratentoriell) assoziiert ist. Mit diesem Zweck wurde eine post-mortem Fall-Kontrollstudie durchgeführt. Es wurden insgesamt 75 Gehirne von 75 Patienten mit intrazerebralen Blutungen untersucht und mit 75 Kontrollen verglichen. Sämtliche Patienten hatten an einer arteriellen Hypertonie gelitten. Durch histologische und immunhistochemische Anaylse wurden Zeichen für eine zerebrale Amyloidangiopathie in beiden Gruppen sstematisch erfasst und quantifiziert.

Beteiligte Wissenschaftler:

Dr. med. Martin Ritter, PD Dr. med. Dirk .W. Droste, Prof. Dr. med. E.B. Ringelstein
exteren Kooperationspartner: Prof. Dr. Laszlo. Csiba (Neurologie, Debrecen), Prof. Dr. K. Hegedüs, Dr. R Szepesi (Neuropathologie, Debrecen)