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Westfälische Wilhelms-Universität
Münster
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Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie -Radioonkologie- Albert-Schweitzer-Str. 33 48149 Münster Direktor: Univ.- Prof. Dr. N. Willich |
Tel. (0251) 83-47384
Fax: (0251) 83-47355 e-mail: uschafe@uni-muenster.de www: http://medweb.uni-muenster.de/institute/radonk/index.html |
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Forschungsschwerpunkte 2001 - 2002 Fachbereich 05 - Medizinische Fakultät |
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Gammabestrahlungseinrichtungen zur Bestrahlung von
Bei der Bestrahlung von zellhaltigen Blutprodukten werden vor Transfusionen mit einer einmaligen
Bestrahlung von 30 Gy die immunkompetenten Zellen zerstört. Eine solche Bestrahlung wird in
der Regel an speziellen Blutbestrahlungsgeräten durchgeführt, sie sollte nur in Notfällen
mit Teletherapiegeräten erfolgen. Als Strahlenarten sind Röntgen-, Gamma- und
Elektronenstrahlen. Diese sind allerdings in ihrer Energie beschränkt um eine Aktivierung des
bestrahlten Produktes sicher zu vermeiden. Entsprechende Vorschriften finden sich im Arzneimittelgesetz
(AMG), im Gesetz zur Regelung des Transfusionswesens (Transfusionsgesetz (TFG)) und in der Verordnung
über radioaktive oder mit ionisierenden Strahlen behandelte Arzneimittel (AMRadV). An allen in Frage
kommenden Gerätetypen wurde die Dosisleistungsverteilung im Bereich des Bestrahlungsgutes
untersucht.Bei Untersuchungen an nahezu allen Blutbestrahlungsgeräten in Deutschland mittels eines
versandfähigen Phantoms die Dosisleistungsverteilung im Bestrahlungsgefäß zeigte sich,
daß die bisher üblichen Maßnahmen zur Qualitätssicherung
verbesserungsbedürftig sind. Ein Arbeitskreis der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Physik
wird eine Empfehlung zur Qualitätssicherung ausarbeiten.
Beteiligte Wissenschaftler:
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