Südostasienforschung

Das Forschungsprojekt ist ein eigeständiges Teilprojekt Kulturelle Diversität und die Konstruktion von Gemeinwesen in Südostasien (Forschungsberichte-1999-2000/fo32e.htm). Ziel des Forschungsprojektes ist es, am Fallbeispiel des 1999 initiierten Dezentralisierungsprozesses in Indonesien die Bedingungsfaktoren einer erfolgreichen Dezentralisierung zu untersuchen. Im Mittelpunkt der Analyse stehen neben den Wechselwirkungen mit der politischen Transformation auch lokale Bedingungsfaktoren. In zwei Fallstudien (Padang (West Sumatra) und Semarang (Zentraljava)) werden die Vorbedingungen regionaler Autonomie und die Umsetzung der Dezentralisierung evaluiert.

Drittmittelgeber:

DFG

Beteiligte Wissenschaftler:

Prof. Dr. Paul Kevenhörster, Prof. Dr. Susanne Feske, M.A. Marco Bünte

Veröffentlichungen:

Marco Bünte: Dezentralisierung in Indonesien, in: Ost-West-Kolleg/ Deutsche Gesellschaft für Asienkunde (Hrsg.): Globalisierung, Regionalisierung, Fragmentierung, Köln 2000, S. 33-38.

Marco Bünte: Politische Dezentralisierung in Indonesien, (i.V.)

Marco Bünte: Regional Autonomy in Indonesia - one year after it s implementation, in: Josephus Platenkamp (Hrsg.): Cultural Diversity and Construction of Polity in Southeast Asia, i.V.