"Kosmische Erziehung", Ökopädagogik" und Friedenserziehung"
bei Maria Montessori

Die Bedeutung von Natur, Wissenschaft und Technik in reformpädagogischen Bildungskonzepten ist bisher wissenschaftlich kaum untersucht. Einen besonders interessanten Entwurf stellt Maria Montessoris bildungstheoretischer Neuansatz einer "Kosmischen Erziehung" dar, der manche Parallelen, aber auch Differenzen zu ökopädagogischen Positionen der Gegenwart zeigt. Die vergleichende Betrachtung zielt auf ein vertieftes Verständnis des Konzeptes Montessoris und auf Impulse für die Lösung aktueller Problemlagen unter Einbeziehung der internationaler Perspektive.

Eingelagert in die "Kosmische Erziehung" Maria Montessori ist ihr Konzept der "Friedenserziehung". Dieses soll im Hinblick auf aktuelle Ansätze der Friedenspädagogik näher untersucht werden.

Für diese Problemfelder besteht eine besondere Kooperation mit dem Montessori-Zentrum der Universität Belgorod (Russische Föderation).

Drittmittelgeber:

z. Zt. Eigenmittel

Beteiligte Wissenschaftler:

Nico van Ewijk (PH Utrecht, Niederlande), Dr. Christian Fischer (ab 2000), Dr. Reinhard Fischer, Prof. Dr. Peter Heitkämper, Prof. em. Dr. Hildegard Holtstiege, Dr. Michael Klein-Landeck (bis 1999), Prof. Dr. Harald Ludwig, Prof. Dr. Nadeshda Tarassenko (Universität Belgorod, Russische Föderation)

Veröffentlichungen:

Fischer, R. / Klein-Landeck, M. / Ludwig, H. (Hrsg.): Die "Kosmische Erziehung" Maria Montessoris, Reihe: Impulse der Reformpädagogik, hg. von H. Ludwig, Bd.2, Münster 1999 (mit Beiträgen von van Ewijk, R. Fischer, Klein-Landeck, Ludwig u.a.)

Ludwig, H, Fischer, R., Heitkämper, P. (Hrsg.): Erziehung zum Frieden für eine Welt Der Beitrag der Montessori-Pädagogik, Reihe: Impulse der Reformpädagogik, hg. von H. Ludwig, Bd.3, Münster 2000 (mit Beiträgen von Heitkämper, R. Fischer, Klein-Landeck, Ludwig u.a.)