Sekundärprävention bei Diabetes mellitus und metabolischem Syndrom

In den letzten Jahren wurde eine spezielle Schulungseinheit, insbesondere für Patienten mit Typ-II-Diabetes und metabolischem Syndrom, aufgebaut. Längerfristig sollen die Erfolgsraten derartiger Schulungsangebote sowie der Einfluß dokumentierter positiver Umstellungen der Ernährungsgewohnheiten und einer konsequenten Reduktion von Risikofaktoren auf den weiteren Krankheitsverlauf strukturiert, evaluiert und im Sinne eines Qualitätsmanagements dokumentiert werden. Auch neuere Therapiemodalitäten (z.B. der Einsatz kurzwirksamer Insulingaben zu den Mahlzeiten) werden derzeit evaluiert. Es werden am laufenden Patientengut prospektiv ein Zusammenhang von Schulungsmaßnahmen und Veränderungen von wesentlichen Zielparametern (HbA1c, Gewicht, Hypoglykämien u.a.) untersucht.

Beteiligte Wissenschaftler:

Frau Prof. Dr. med. K. Hengst, Dr. med. R. Gellner