Forschungsbericht 1999-2000 | |
Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin
Albert-Schweitzer Straße 33 48149 Münster Tel. (0251) 83-47362 Fax: (0251) 83-47383 e-mail: schober.otmar@uni-muenster.de WWW: http://medweb.uni-muenster.de/institute/nuklear Direktor: Prof. Dr. Dr. O. Schober | |
Forschungsschwerpunkte 1999 - 2000
Fachbereich 05 - Medizinische Fakultät Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin Arbeitsgruppe Onkologie | ||||
Onkologie
Die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) mit dem F-18-Fluor-markierten Zucker
F-18-Fluor-Deoxyglukose (FDG) kann bösartige Tumore aufgrund des gesteigerten
Zuckerstoffwechsels nachweisen. Da die PET als Untersuchung des ganzen Körpers
möglich ist, können (Metastasen) in Lymphknoten oder anderen Organen
dargestellt werden. Obwohl ein breiter Einsatz der FDG-PET bei den verschiedensten
Tumorerkrankungen denkbar ist, wurde die klinische Wertigkeit der FDG-PET bisher jedoch nur
für bestimmte klinische Fragestellungen bei einzelnen Tumoren nachgewiesen:
Schwerpunkt der onkologischen Forschung sind die Knochentumore im Kindesalter
(Osteosarkom, Ewing Sarkom). Bei diesen Tumoren wird der klinische Nutzen der FDG-PET in
der Ausbreitungsdiagnostik (Staging), der Verlaufskontrolle während Chemotherapie und
der Erkennung eines Rückfalls der Erkrankung (Rezidiv) untersucht:
Bei anderen Tumorarten (z.B. Lymphdrüsenkrebs) nimmt unsere Abteilung an
großen Studien, die mehrere Kliniken umfassen (Multicenterstudien), teil. Die
Forschungsergebnisse lassen sich unmittelbar diagnostisch in der Patientenversorgung nutzen,
dienen jedoch zusätzlich dem Verständnis der Entstehung und Ausbreitung dieser
Tumoren. Weitere onkologische Forschungsschwerpunkte sind das Schilddrüsenkarzinom
Kooperationen:
Beteiligte Wissenschaftlerin:
Veröffentlichungen: |
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Hans-Joachim Peter