Forschungsbericht 1999-2000 | |
Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie -Radioonkologie-
Albert-Schweitzer-Str. 33 48143 Münster Tel. (0251) 83-47384 Fax: (0251) 83-47355 e-mail: uschafe@uni-muenster.de WWW: http://medweb.uni-muenster.de/institute/radonk/index.html Direktor: Prof. Dr. N. Willich | |
Forschungsschwerpunkte 1999 - 2000
Fachbereich 05 - Medizinische Fakultät Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie -Radioonkologie- Klinisch orientierte Forschung | ||||
Behandlungsassoziierte Spätfolgen nach Strahlentherapie
In einer prospektiven multizentrischen Studie werden die akuten und chronischen
radiogenen Nebenwirkungen von Kindern und Jugendlichen evaluiert, die im Rahmen
einer Tumorerkrankung bestrahlt werden. Bislang gibt es nur retrospektive Daten zu
strahleninduzierten Spätnebenwirkungen bei jungen Patienten, die keine genaue
Risikoabschätzung einer Therapie erlauben. In der Studie werden in der BRD
flächendeckend die Bestrahlungsdaten, Daten zur Chemotherapie und Operation
und detailliert die Strahlenbelastung von Organen bei Kindern erfasst, die innerhalb
der GPOH-Studien bestrahlt werden. Die radiogenen Nebenwirkungen werden vom
behandelnden Strahlentherapeuten in jährlichem Abstand erfasst, nach den
RTOG/EORTC-Kriterien klassifiziert und an die Studienzentrale in unserer Klinik
geschickt. Somit kann eine Korrelation zwischen applizierter Radiotherapie und
auftretenden chronischen Nebenwirkungen erfolgen.
Beteiligte Wissenschaftler: |
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Hans-Joachim Peter