Forschungsbericht 1999-2000   
WWU-Logo Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie -Radioonkologie-
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Direktor: Prof. Dr. N. Willich

 
 
 
[Pfeile  gelb] Forschungsschwerpunkte 1999 - 2000
Fachbereich 05 - Medizinische Fakultät
Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie -Radioonkologie-
Klinisch orientierte Forschung
 


Behandlungsassoziierte Spätfolgen nach Strahlentherapie
maligner Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter

In einer prospektiven multizentrischen Studie werden die akuten und chronischen radiogenen Nebenwirkungen von Kindern und Jugendlichen evaluiert, die im Rahmen einer Tumorerkrankung bestrahlt werden. Bislang gibt es nur retrospektive Daten zu strahleninduzierten Spätnebenwirkungen bei jungen Patienten, die keine genaue Risikoabschätzung einer Therapie erlauben. In der Studie werden in der BRD flächendeckend die Bestrahlungsdaten, Daten zur Chemotherapie und Operation und detailliert die Strahlenbelastung von Organen bei Kindern erfasst, die innerhalb der GPOH-Studien bestrahlt werden. Die radiogenen Nebenwirkungen werden vom behandelnden Strahlentherapeuten in jährlichem Abstand erfasst, nach den RTOG/EORTC-Kriterien klassifiziert und an die Studienzentrale in unserer Klinik geschickt. Somit kann eine Korrelation zwischen applizierter Radiotherapie und auftretenden chronischen Nebenwirkungen erfolgen.

Beteiligte Wissenschaftler:

Dr. Andreas Schuck, Dr. Stefan Hesselmann, Prof. Normann Willich
 
 
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Hans-Joachim Peter
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Datum: 2001-10-08