Bilanzen und Bilanztheorie

Bilanzen und Bilanztheorie ist seit mehr als 500 Jahren ein interessantes Thema. Während zum Ende des vergangenen und zu Beginn dieses Jahrhunderts die Bilanztheorien der drei großen "S" (Simon (1886), Schmalenbach (1919), Schmidt (1921)) im Vordergrund der Diskussion standen, haben wir es heute bei der Bilanz durch die intensive Bilanz-Gesetzgebung primär mit einem "Rechtsinstitut" zu tun. Dabei erfährt das Bilanzen-Thema mit jeder Gesetzesänderung neuen Diskussionsbedarf. Gerade durch die jüngst verabschiedeten Gesetze wie das KonTraG oder das KapCoRiLiG aber auch durch die zunehmende Etablierung der International Accounting Standards (IAS) ist das Bilanzen-Thema hochaktuell und sehr interessant.

Beteiligter Wissenschaftler:

Prof. Dr. Dr. h.c. Jörg Baetge und Mitarbeiter

Veröffentlichungen:

Baetge, J., Thiele, S.: Zur Berücksichtigung von Synergieeffekten bei der Bewertung von Beteiligungen in der Handelsbilanz, in: Festschrift für Bernhard Großfeld zum 65. Geburtstag, hrsg. von Ulrich Hübner u.a., Stuttgart, 1999, S. 49-54.

Baetge, J. (Hrsg.): Auswirkungen des KonTraG auf Rechnungslegung und Prüfung, Düsseldorf, 1999.

Baetge, J.: Bilanzen, Russische Übersetzung, Moskau, 2000.

Baetge, J.: Rechnungslegungskonzeptionen im empirischen Test, in: Rechnungslegungskonzeptionen im Widerstreit - Beiträge zu den Wirtschaftswissenschaften, hrsg. von der KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft, PWC Deutsceh Revision, Leipzi, 2000, S. 23-44.

Baetge, J., Hendler, M.: Verlustvorsorgen und Bilanzkonzeption, in: Verlustvorsorgen im Bilanzsteuerrecht, hrsg. v. Bertl, R. u.a., Wien, 2000, S 13-31.