Forschungsbericht 1999-2000   
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Direktor: Prof. Dr. Hans-Richard Reuter

 
 
 
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Fachbereich 01 - Evangelisch-Theologische Fakultät
Institut für Christliche Gesellschaftswissenschaften
Ethik
 


Ethik der Menschenrechte

Die universale Geltung der Menschenrechte ist umstritten. Kann eine Idee weltweite Anerkennung finden, zu deren Grundlagen der jüdisch-christliche und antike Gedanke der allen Menschen gemeinsamen Würde zählt und die im Horizont der europäischen Aufklärung entwickelt wurden? Der allgemeine Geltungsanspruch der Menschenrechte und ihr partikularer Ursprung in der westlichen Rechtskultur stehen miteinander in einer offenkundigen Spannung. Gibt es aus diesem Dilemma nur einen kulturrelativistischen oder aber einen kulturimperialistischen Ausweg? Das in Kooperation mit der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (Heidelberg) durchgeführte Projekt ist auf drei Sammelbände zu den sozial- und moraltheoretischen Grundlagen des Menschenrechtsethos, zu den Menschenrechten in Ostasien sowie zu den Menschenrechten in islamischen Rechtskulturen angelegt.

Drittmittelgeber:

Beteiligte Wissenschaftler:

Pof. Dr. Hans-Richard Reuter, Dr. Wolfgang Bock, Dr. Günther Schubert

Veröffentlichungen:

Reuter, H.-R. (Hg.): Ethik der Menschenrechte. Zum Streit um die Universalität einer Idee I, Tübingen 1999

Reuter, H.-R. (Hg.): Relativistische Kritik am Menschenrechtsuniversalismus? Eine Antikritik, in: ders. (Hg.), Ethik der Menschenrechte. Zum Streit um die Universalität einer Idee I, Tübingen 1999, 75-102

 
 
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Hans-Joachim Peter
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Datum: 2001-12-12