Forschungsbericht 1997-98 | |
DFG-Forschergruppe "Der männliche Gamet: Produktion, Reifung, Funktion" am
Institut für Reproduktionsmedizin
Domagkstrasse 11 48149 Münster Tel. (0251) 83-65097 Fax: (0251) 83-56093 e-mail: nieschl@uni-muenster.de WWW: http://medweb.uni-muenster.de/institute/repro Direktor: Prof. Dr. Eberhard Nieschlag | |
Forschungsschwerpunkte 1997 - 1998
DFG-Forschergruppe DFG-Forschergruppe "Der männliche Gamet: Produktion, Reifung, Funktion" am Institut für Reproduktionsmedizin |
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Von 1989-1994 bestand am Institut für Reproduktionsmedizin eine DFG-Forschergruppe zum Thema
"Regulation der männlichen reproduktiven Funktionen". Intention der Forschergruppe war die
Förderung der Interaktion zwischen Naturwissenschaft und Medizin im Bereich Reproduktionsmedizin. Die
Kontinuität dieser Forschungsaktivitäten bleibt erhalten, da die Deutsche Forschungsgemeinschaft
1995
eine Konfokale DFG-Forschergruppe zum Thema "Der männliche Gamet: Produktion, Reifung, Funktion"
zwischen dem Institut für Reproduktionsmedizin und dem Institut für Hormon- und
Fertilitätsforschung an der Universität Hamburg etabliert hat. Diese Einrichtung der DFG ist bislang
einmalig in Deutschland. In 1998 wurde die Laufzeit der DFG Forschergruppe nach Begutachtung durch ein
international besetztes Expertengremium um weitere 3 Jahre verlängert. Mit naturwissenschaftlichen
Methoden
wurden die Physiologie und die Pathologie der menschlichen Fortpflanzung untersucht. Spezifische Ziele der
Forschungen sind die Entwicklung von Therapien bei Fertilitätsstörungen und die Entwicklung von
Ansätzen zur Kontrazeption. Im Rahmen der Patientenversorgung umfassten die Aktivitäten die
Betreuung
der männlichen Partner infertiler Paare, die in-vitro Fertilitisation (IVF), die Intrazytoplasmatische
Spermieninjektion (ICSI) sowie die Diagnostik und Therapie des Hypogonadismus. Wissenschaftliche
Kooperationen
erfolgten auf internationaler Ebene mit der Weltgesundheits-Organisation (WHO) (Schweiz), der Universität
Tel-Aviv (Israel), der Quaid-i-Azam Universität Islamabad (Pakistan), der Universität Turku
(Finnland),
der Universität Valencia (Spanien), der Universität Quebec (Kanada), der Universität Utrecht
(Niederlande), der Universität Marburg und den Universitäten Sydney und Melbourne (Australien).
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A | Regulation der Keimdrüsenfunktion des Mannes | |||
1 | Regulation der Keimdrüsenfunktion des Mannes | |||
B | Fertilität, Infertilität und Hypogonadismus des Mannes | |||
1 | Fertilität, Infertilität und Hypogonadismus des Mannes | |||
C | Funktion des Nebenhodens | |||
1 | Funktion des Nebenhodens | |||
D | Kontrazeption beim Mann | |||
1 | Kontrazeption beim Mann | |||
E | Interaktionen zwischen männlichen und weiblichen Fortpflanzungsfunktionen | |||
1 | Interaktion zwischen männlichen und weiblichen Fortpflanzungsfunktionen | |||
Hans-Joachim Peter