Forschungsbericht 1997-98 | |
Institut für Zoophysiologie
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Forschungsschwerpunkte 1997 - 1998
Fachbereich 18 - Biologie Institut für Zoophysiologie Muskelphysiologie (Prof. Dr. G. Beinbrech) | ||||
Interaktion von spezifischen Proteinen des Muskels
Die Leistungsfähigkeit von Muskeln wird durch biochemische, mechanische und
strukturelle Parameter bestimmt. D.h., entsprechend der jeweiligen Muskelfunktion
müssen Bereitstellung und Umsetzung chemischer in mechanische Energie (Kraft oder
Bewegung) reguliert und den jeweiligen Anforderungen angepaßt werden. Das geschieht
über ein muskelspezifisches Spektrum von Proteinen, die zusammen den "kontraktilen
Apparat" eines Muskels bilden. Eine Feinabstimmung der Funktionsweise eines Muskels ist
darüber hinaus bei vergleichbaren enzymatischen Eigenschaften der kontraktilen Proteine
durch ihre unterschiedliche Organisation möglich. So kann die
Verkürzungsgeschwindigkeit durch die Sarkomerlänge moduliert werden, die
Muskelkraft über Länge der Myosinfilamente, die ATPase-Aktivität der
Myofibrillen über eine optimale Anordnung der Querbrücken. Diese strukturellen
Anpassungen kommen offenbar durch den Einfluß Myosin-assoziierter Proteine zustande.
Darüberhinaus sind auch Phosphorylierungsreaktionen über vermutlich
Myosin-assoziierte Proteinkinasen an diesen Anpassungsmechanismen beteiligt.
Drittmittelgeber:
Beteiligte Wissenschaftler:
Veröffentlichungen: |
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Hans-Joachim Peter