Cyclopeptide des pytopatogenen Pilzes Calonectria morganii

Für viele Mikroorganismen ist die Fähigkeit zur nicht-ribosomalen Peptidsynthese nachgewiesen. Häufig haben diese Peptide eine toxische, antibiotische oder gar immunsuppressive Wirkung. Bei C. morganii, einem für Azaleen und Rhododendren phytopathogenen Ascomyceten, wurde ein cyclisches Tetrapeptid isoliert, das möglicherweise einen Pathogenitätsfaktor darstellt. Das korrespondierende Gen (ca. 16kb) wurde isoliert und wird z. Zt. sequenziert. Nach der Deletion eines Teils der kodierenden Region soll geklärt werden, ob der Pilz weiterhin phytopathogen ist.

Drittmittelgeber:

DFG, Deutsche Forschungsgemeinschaft

Beteiligte Wissenschaftler:

Prof. Dr. F. Meinhardt (Leiter), Dipl. Biol. C. von Wallbrunn, D. Schenke