Forschungsbericht 1997-98   
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Geschäftsführender Direktor: Prof. Dr. W. Barz

 
 
 
[Pfeile blau] Forschungsschwerpunkte 1997 - 1998
Fachbereich 18 - Biologie
Institut für Biochemie und Biotechnologie der Pflanzen
Arbeitsbereich Prof. Dr. W. Barz
 


Anpassung der Kichererbse an Trockenstreß

Zu den wichtigsten physikalischen Faktoren, die das Wachstum und den Ertrag von Kichererbsen beeinträchtigen gehört die Wasserverfügbarkeit. Die Kichererbsen werden besonders in den semiariden Gebieten des indischen Subkontinents aber auch im Mittelmeerraum angebaut. Da zur Hauptanbauzeit nicht ausreichend Niederschlag fällt oder die Böden nicht ausreichend Wasserspeicherkapazität besitzen müssen die Felder bisher aufwendig bewässert werden. Eine Verbesserung der Trockenstreßtoleranz ist somit von großer Bedeutung.

Im Institut werden mit biochemischen Methoden Reaktionen der Kichererbse auf Trockenstreß untersucht. Hierzu zählen die Biosynthese von osmotisch aktiven, niedermolekularen Verbindungen wie z.B. Pinit. Weiterhin werden trockenstreßinduzierte Proteine isoliert um sie einer eingehenden Charakterisierung zugänglich zu machen.

Dieses Projekt ist Teil eines internationalen Kooperationsprojektes mit japanischen, US-amerikanischen und deutschen Instituten (Streßreaktionen bei Pflanzen).

Drittmittelgeber:

New Energy and Industrial Development Organization (NEDO), Kyoto, Japan

Beteiligte Wissenschaftler:

Dipl. Biol. T. Hanselle, Dipl. Biol. N. Wiethölter, Prof. Dr. W. Barz
 
 
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Hans-Joachim Peter
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Datum: 1999-12-20