Deutscher Städteatlas

Wie der Historische Städteatlas der Tschechischen Republik (vgl. A 3) ist der Deutsche Städteatlas Teil des von der Commission Internationale pour l'Histoire des Villes initiierten Europäischen Städteatlas. Ausgehend von den Urkatasterkarten des frühen 19. Jahrhunderts wird in dem Projekt eine Auswahl typologisch differenzierter deutscher Städte kartographisch erfaßt. In Verbindung mit weiteren Quellen ist es anhand des Kartenmaterials möglich, die räumliche Entwicklung der Städte bis ins ausgehende Mittelalter nachzuzeichnen. Im Berichtszeitraum wurde vorrangig die Erstellung der Atlasblätter Annaberg, Biberach, Quedlinburg, Schwerin, Weimar und Wildeshausen vorangetrieben.

Drittmittelgeber:

Deutsche Forschungsgemeinschaft (Druckkostenzuschuss)

Beteiligte Wissenschaftler:

Prof. Dr. K. Blaschke (Dresden), Prof. Dr. A. Eckhardt (Oldenburg), Dr. W. Ehbrecht, Prof. Dr. P. Johanek, Prof. Dr. J. Lafrenz (Hamburg), Dipl.-Geogr. D. Overhageböck, Dr. U. Reuling (Marburg), Dr. A. Sander-Berke (Jever), Prof. Dr. D. Stievermann (Erfurt)