Forschungsbericht 1997-98 | |
Institut für Zahnärztliche Werkstoffkunde
Waldeyerstr. 30 48149 Münster Tel. (0251) 83-4 71 25 Fax: (0251) 83-4 71 82 e-mail: meinerh@uni-muenster.de WWW: http://medweb.uni-muenster.de/institute/zmk/einrichtungen/werkstof/index.html Geschäftsführender Direktor: Prof. Dr. H. Meiners | |
Forschungsschwerpunkte 1997 - 1998
Fachbereich 05 - Medizinische Fakultät Institut für Zahnärztliche Werkstoffkunde Technische Werkstoffkunde | ||||
Verbund zwischen Polyoxyethylen und Verblendkunststoffen auf Acrylatbasis
Polyoxymethylen (POM, ein Polyacetal) wird zunehmend auch als Basismaterial für
zahnärztliche Prothesen verwendet. Seine mechanischen Eigenchaften übertreffen
die des ansonsten verwendeten Acrylate. Die optischen Eigenschaften entsprechen dagegen nicht
den Anforderungen für zahnfarbenen Ersatz, so daß Kronen und Brücken nur
aus einem POM-Gerüst hergestellt werden können, das einer Verblendung mit
herkömmlichen Verblendmaterialien auf Acrylatbasis bedarf.
Zu prüfen ist die Verbundfestigkeit zwischen diversen Verblendmaterialien und POM;
ein einfaches Anpolymerisieren ist nicht möglich. Es gibt jedoch etliche Verbundsysteme
im Zusammenhang mit Kunststoffverblendungen, deren Tauglichkeit und eventuelle
Optimierung durch spezielle Oberflächenkonditionierung untersucht wird.
Die Untersuchungen dauern nach ersten Erfolgen an.
Beteiligte Wissenschaftler: |
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Hans-Joachim Peter