Metallkeramische Kronen mit Metallstops

Metallkeramische Kronen mit metallischen Stops realisieren den Vorteil, daß die Zahnhartsubstanz der Antagonisten im Kontakt zu einem Metall eine geringere Abrasion erfahren als im Kontakt zur Keramik.

Zu Prüfen war, ob solche Konstruktionen unter Kaubelastung Sprödbrüche in der Keramikverblendung vermeiden. Die Laborversuche zeigten, daß selbst bei ungünstigem Kraftschluß zwischen Krone und dem versorgten Zahnstumpf die zur Zerstörung der Verblendung erforderlichen Kräfte mindestens um einen Faktor 4 größer waren als die an einem Einzelzahn zu erwartenden funkionellen Kaukräfte

Auch erste klinische Beobachtungen sind positiv.

Drittmittelgeber:

Alexander von Humboldt-Stiftung

Beteiligte Wissenschaftler:

Prof. Dr. A.D. Filtschev (Medical University Sofia), Prof. Dr. R. Marxkors, Prof. Dr. H. Meiners

Veröffentlichungen:

Filtschev, A.D., R. Marxkors, H. Meiners: Experimentelle und klinische Untersuchungen an metallkeramischen Kronen mit Metallstops. Dental Magazin, Heft 3 (1998)