Klinische MR-Bildgebung und -spektroskopie bei Prostata-Karzinom

Therapieentscheidungen bei Nachweis eines Prostata-Karzinoms basieren auf dem Stadium der Erkrankung. Die MR-Bildgebung wurde mit der MR-Spektroskopie kombiniert und in Korrelation mit dem Op.-Präparat der Nachweis, die Verteilung und das Stadium von Prostata-Karzinomen untersucht. Die Ergebnisse zeigten eine hohe Sensitivität und Spezifität zum Nachweis eines kapselüberschreitenden Wachstums mit der Therapieentscheidung eines konservativen Vorgehens.

Drittmittelgeber:

Zusammenarbeit mit der MR-Forschungsabteilung in der radiologischen Abteilung der Universität Nijmegen (Prof. Dr. A. Hershap) für Arbeiten auf dem Gebiet der MR-Spektroskopie von Prostatatumoren.

Beteiligte Wissenschaftler:

Dr. E. Eltze, Priv.-Doz. Dr. B. Pfleiderer, Priv.-Doz. Dr. P. Reimer, Prof. Rummeny, Dipl.-Phys. B. Renger, Dr. A. Semjonow (Urologie), Dr. K.D. Sievert (Urologie), Dipl.-Phys. M. Stanka.
In Kooperation mit dem Gerhard-Domagk-Institut für Pathologie sowie der Klinik und Poliklinik für Urologie

Veröffentlichungen:

Rummeny, E., B. Pfleiderer: Charakterisierung von Prostatagewebe mittels ¹H MRS, Fortschr. Röntgenstr. 168: S 224 (1998)