Forschungsbericht 1997-98 | |
Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin Albert-Schweitzer-Str. 33 48149 Münster Tel. (0251) 83-47251 Fax: (0251) 88704 e-mail: hva@uni-muenster.de WWW: http://medweb.uni-muenster.de/institute/anaest/ Direktor: Prof. Dr. med. H. Van Aken | |
Forschungsschwerpunkte 1997 - 1998
Fachbereich 05 - Medizinische Fakultät Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin Mikrozirkulation, Dr. A. Sielenkämper Msc (Leiter), Herr Eicker, Frau Frannek, Dr. Rieß | ||||
Effekte der thorakalen Periduralanästhesie auf die Mikrozirkulation des Ileums
Ein wesentlicher Effekt der Periduralanästhesie ist die Sympathikolyse, die klinisch
häufig zu einem Abfall des systemischen Perfusionsdruckes führt. Verschiedene
Studien geben jedoch auch Anhalt für eine Umverteilung des systemischen Blutflusses
zugunsten der von der Sympathikolyse betroffenen Region.
Ziel unseres im Oktober 1998 begonnenen Projektes ist es, die Effekte der throrakalen
Periduralanästhesie auf die Mikrozirkulation des Darmes zu klären, um die
Möglichkeit einer Anwendung der Periduralanästhesie zur selektiven Beeinflussung
der Mikrozirkulation zu untersuchen. Nach Implantation eines Periduralkatheters werden die
Effekte der Periduralanästhesie auf die Mikrozirkulation des Darmes mittels
Intravital-Videomikroskopie untersucht. Die Auswertung der Videoaufzeichnungen erfolgt dabei
computergestützt mittels geeigneter Software. Analysiert wird insbesondere der
Blutfluß in den terminalen Arteriolen, die Dichte der perfundierten Kapillaren in der
Ileummukosa sowie Veränderungen des Flowmusters im Kapillargebiet.
Drittmittelgeber:
Beteiligte Wissenschaftler:
Veröffentlichungen: |
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Hans-Joachim Peter