26.01.2006
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Das Rätsel um die verschwundene Antimaterie:
Neue Experimente zur Materie-Antimaterie-Asymmetrie
Prof. Dr. Bernhard Spaan,
Universität Dortmund
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Unsere eigene Existenz ist ein deutlicher Hinweis auf eine Asymmetrie
zwischen Materie und Antimaterie, da ansonsten das Universum zu gleichen
Teilchen aus Materie und Antimaterie bestehen würde.
Die Verletzung der CP Symmetrie der Elementarteilchen bedingt Unterschiede zwischen der Welt der Teilchen und der Welt der Antiteilchen. Sie ist auch eine notwendige Voraussetzung zur Erklärung der Materie-Antimaterie Asymmetrie. Im Sommer 2001 gelang es den Experimenten BABAR am SLAC und BELLE am KEK, den so genannten B-Meson-Fabriken, diese CP-Verletzung im System der B-Mesonen und damit erstmalig außerhalb des K-Mesonen-Systems nachzuweisen. Damit wurde die Basis für weitergehende Untersuchungen gelegt, die Rückschlüsse auf die Herkunft der CP-Verletzung erlauben.
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Einladender: Prof. Dr. Ch. Weinheimer
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Ort: |
Wilhelm-Klemm-Str. 10, IG I, HS 2 |
Zeit: |
donnerstags 16 Uhr c.t. |
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Kolloquiums-Kaffee ab 15:45 Uhr vor dem Hörsaal |
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Im Auftrag der Hochschullehrer des Fachbereichs Physik
Prof. Dr. W. Lange
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