27.10.2005
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Von Spinoza zur Stringtheorie
Prof. Robbert Dijkgraaf,
Amsterdam, Spinoza-Preisträger
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Wie Spinoza antizipiert hat - und wie wir heute wissen -, sind die fundamentalen Naturgesetze in der Sprache der Mathematik verfasst. Heute besteht die zentrale Herausforderung darin, die Gesetze des Kleinsten und des Größten miteinander zu vereinbaren. Als aussichtsreichster Kandidat für diese Vereinheitlichung von Quantenmechanik und Relativitätstheorie gilt gegenwärtig die String-Theorie.
Robbert Dijkgraaf zählt zu den weltbesten theoretischen Physikern und hat 2003 für seine Forschungen über die String-Theorie den Spinoza-Preis - die höchste wissenschaftliche Ehrung der Niederlande - verliehen bekommen. Dijkgraaf, der auch Kunst studiert hat, setzt sich für die Vermittlung von Wissenschaft in der Öffentlichkeit ein und gilt als unkonventioneller Brückenbauer zwischen Kunst und Wissenschaft.
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Einladender: Prof. Dr. G. Münster
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Ort: |
Diese Veranstaltung findet um 20:00 Uhr im Haus der Niederlande statt |
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Im Auftrag der Hochschullehrer des Fachbereichs Physik
Prof. Dr. W. Lange
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