Männlichkeitsbilder in BABYLON BERLIN
DOI:
https://doi.org/10.17879/paradigma-2025-8903Schlagworte:
Krise der Männlichkeit, hegemoniale Männlichkeit, Gender Studies, Machtkampf, Männlichkeitsbilder, Beziehung Rath/Wolter, GeschlechterdiskursAbstract
In diesem Beitrag wird das Thema Männlichkeit in BABYLON BERLIN im Kontext der Produktionszeit sowie im historischen Kontext der späten 1920er- und frühen 1930er-Jahre untersucht. Die Serie beleuchtet unterschiedliche Männlichkeitsbilder durch die Figuren Gereon Rath und Bruno Wolter, die jeweils verschiedene Formen von Männlichkeit verkörpern. Während Wolter das hegemoniale, dominante Männlichkeitsbild repräsentiert, steht Rath für ein emotional verwundbares und komplexeres Bild. Außerdem liegt der Fokus auf der Beziehung zwischen den beiden Männern, die als Duell inszeniert wird. Die Serie verdeutlicht, wie die ‚Krise der Männlichkeit‘ durch soziale Veränderungen herausgefordert wird, und spiegelt damit aktuelle Diskurse wider. Gereon Raths Umgang mit dieser Krise wird dabei als erstrebenswerter dargestellt, da er als Sieger des Duells hervorgeht.
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