Dimensionen der Selbstreflexivität in BABYLON BERLIN

Autor/innen

  • Julia Rosin
  • Celina Nickerl

DOI:

https://doi.org/10.17879/paradigma-2025-8902

Schlagworte:

BABYLON BERLIN, Selbstreferenzialität, Film im Film, (Re-)Modellierung, Serialität, mediale Reflexion, Medienkulturgeschichte

Abstract

Der vorliegende Aufsatz untersucht exemplarisch selbstreferenzielle Strukturen innerhalb der Serie BABYLON BERLIN. Der Fokus liegt dabei auf der dritten Staffel. Durch die Analyse der Szenen des ‚Films im Film‘ können selbstreferenzielle Strukturen auf der Ebene der histoire und des discours ermittelt werden. Diese sind dabei eindeutig als selbstreflexiv zu bewerten. Innerhalb der Serie sind so verschiedene Reflexionsebenen angelegt, sodass neben der Handlung und den Figuren der Serie auch das filmische Medium sowie Fragen der Serialität reflektiert werden. Nicht zuletzt lässt sich festhalten, dass die hohe Konzentration selbstreflexiver Strukturen vor allem mit Blick auf den (Re-)Modellierungscharakter der Serie funktionalisiert ist. So entsteht durch die Bündelung dieser Strukturen eine Metaebene der Reflexion, deren Gegenstand die Bearbeitung der 1920er-Jahre in Serienproduktionen der 2000er-Jahre ist.

Downloads

Veröffentlicht

2025-08-26

Zitationsvorschlag

Rosin, J. und Nickerl, C. (2025) „Dimensionen der Selbstreflexivität in BABYLON BERLIN“, Paradigma, 9, S. 17–25. doi: 10.17879/paradigma-2025-8902.