Possible-Worlds-Theory und Film
DOI:
https://doi.org/10.17879/paradigma-2017-6060Abstract
Auf Basis der Possible-Worlds-Theory wird davon ausgegangen, dass narrative Texte alternative Welten entwerfen (vgl. Surkamp 2002: 153). Die Grundannahme dabei ist, dass vergangene Zustandsveränderungen und Ereignisse auch anders hätten verlaufen können, sodass die Welt insgesamt anders sein könnte, als sie wirklich ist (vgl. ebd.: 154). Folglich wird Wirklichkeit als modales System begriffen, das aus einer Vielzahl von Welten besteht: aus einer tatsächlichen Welt (actual world, AW) und nicht-aktualisierten/virtuellen Welten (possible worlds, PW), die die tatsächliche Welt ‚umkreisen‘ (vgl. ebd.: 154).
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