Possible-Worlds-Theory und Film

Autor/innen

  • Anna Herbert
  • Vanessa Leck
  • Diana Opitz
  • Janek Sturm

DOI:

https://doi.org/10.17879/paradigma-2017-6060

Abstract

Auf Basis der Possible-Worlds-Theory wird davon ausgegangen, dass narrative Texte alternative Welten entwerfen (vgl. Surkamp 2002: 153). Die Grundannahme dabei ist, dass vergangene Zustandsveränderungen und Ereignisse auch anders hätten verlaufen können, sodass die Welt insgesamt anders sein könnte, als sie wirklich ist (vgl. ebd.: 154). Folglich wird Wirklichkeit als modales System begriffen, das aus einer Vielzahl von Welten besteht: aus einer tatsächlichen Welt (actual world, AW) und nicht-aktualisierten/virtuellen Welten (possible worlds, PW), die die tatsächliche Welt ‚umkreisen‘ (vgl. ebd.: 154).

Downloads

Veröffentlicht

2017-08-02

Zitationsvorschlag

Herbert, A., Leck, V., Opitz, D. und Sturm, J. (2017) „Possible-Worlds-Theory und Film“, Paradigma, 1, S. 54–59. doi: 10.17879/paradigma-2017-6060.