Vorwort
DOI:
https://doi.org/10.17879/paradigma-2023-5792Abstract
Im Rahmen des Masterstudiengangs Kulturpoetik der Literatur und Medien kam im Anschluss an eine studentische Exkursion zu den Internationalen Filmfestspielen (der Berlinale) 2017 die Idee auf, sich mit solchen populären Low-Budget-Produktionen zu beschäftigen, die international häufig als exploitation oder grindhouse movies bezeichnet werden. Denn diese Filme, die über ihre überdurchschnittlich häufige und betont exzesshafte Darstellung von Sex und Gewalt definiert werden und aufgrund ihrer niedrigen Qualitätsstandards häufig den Trash-Filmen zugerechnet werden, kennzeichnet – so die formulierte These – oftmals eine Subversion klassischer Genre-Muster, gesellschaftlicher Standards und Heldentypologien.
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