Für jeden Monat ein Traumbild: Museumsfotograf Robert Dylka hat in Zusammenarbeit mit Alexander Burganov die Werke des Künstlers im Kalender inszeniert. Foto: WWU
Münster (upm), 03. Dezember 2013
Die weißen Skulpturen erinnern an antike Werke, doch sie stammen aus der heutigen Zeit: Die Kunstwerke des russischen Bildhauers Alexander Burganov waren bis Anfang Dezember neben den Exponaten des Archäologischen Museums der Universität Münster in der Sonderausstellung "Antike Traumbilder" zu sehen. Nun sind Alexander Burganovs Skulpturen und Grafiken Thema des Kalenders 2014 des Archäologischen Museums. In zwölf Bildern inszeniert der Museumsfotograf Robert Dylka in Zusammenarbeit mit dem Künstler die Ausstellung, die in den vergangenen drei Monaten großen Zuspruch bei den Museumsbesuchern gefunden hatte. Der Kalender kann für zehn Euro dienstags bis sonntags zwischen 14 und 16 Uhr im Archäologischen Museum, Domplatz 20-22, erworben werden. Die Einnahmen kommen dem Museum zugute.
Die Sonderausstellung "'Antike Traumbilder' Alexander Burganov" thematisierte die besondere Beziehung der Griechen und Römer zu Traumbildern. In der Antike galten Träume als Äußerung der Götter, die so den Menschen Ratschläge gaben. Das Besondere an der Ausstellung: Alexander Burganovs Werke waren neben den Exponaten des Museums zu sehen und gingen so einen Dialog mit ihnen ein. Rund 6400 Interessierte sahen die Ausstellung in den vergangenen drei Monaten an. Das entspricht der Besucherzahl, die das Museum sonst in zehn Monaten verzeichnet.