Rustem Skahabiev von der Musikhochschule, Tsevta Nikolova, Prorektorin Prof. Cornelia Denz, Prof. Weiqi Zhang und Claudia Wennemer (International Office) (v.r.) Foto: WWU - Peter Grewer
Münster (upm), 07. Dezember 2012
Die Westfälische Wilhelms-Universität Münster (WWU) wird auch für internationale Wissenschaftler immer attraktiver. Allein in den letzten fünf Jahren ist die Anzahl der ausländischen Wissenschaftler mit Arbeitsvertrag an der WWU um 28 Prozent auf aktuell 470 gestiegen. Hinzu kommen zwei- bis dreihundert Stipendiaten. Dass die Wissenschaftler und ihre Familien mehr als willkommen sind, machte die Prorektorin für Internationales der WWU, Prof. Dr. Cornelia Denz, anlässlich einer gemeinsamen „Seasonal Celebration“ mit etwa 130 Gästen am Nikolaustag deutlich. Sie unterstrich die hohe Bedeutung, die der Beitrag internationaler Wissenschaftler zu Forschung und Lehre, aber auch zum Klima an der Universität für deren Erfolg hat.
Bulgarische Weihnacht, chinesisches Frühlingsfest und deutscher Nikolaus – viele Traditionen prägen das winterliche Gesicht der WWU. Deshalb sollte das vom International Office vorbereitete Fest ausdrücklich nicht einfach nur eine Nikolausfeier sein. Und dies spiegelte sich im Programm wider: Während Tsveta Nikolova in das bulgarische Weihnachtsfest einführte, erläuterte Prof. Dr. Weiqi Zhang die Tradition des chinesischen Frühlingsfestes, das nach dem chinesischen Kalender das neue Jahr einläutet. Auch die musikalische Begleitung des stimmungsvollen Treffens im Alexander-von-Humboldt-Haus machte die internationale Seite der WWU spürbar: Es spielte ein russisch-japanisches Duo für Querflöte und Klavier der Musikhochschule Münster. Bei selbstverständlich internationalen Gerichten bot das Treffen den Wissenschaftlern und ihren Familienangehörigen die Gelegenheit, die privaten Kontakte zu ihren deutschen Betreuern zu vertiefen und mit anderen internationalen Wissenschaftlern ins Gespräch zu kommen.