Münster (upm), 10. April 2012
"Lieber eine Stunde über Geld nachdenken, als eine Stunde für Geld arbeiten." Diesen Ratschlag des Öl-Milliardärs John D. Rockefeller (1839-1937) beherzigt das Weiterbildungsangebot "Studium im Alter" in diesem Sommersemester. Unter dem Titel "Das liebe Geld. Interdisziplinäre Überlegungen" lädt die Kontaktstelle "Studium im Alter“der Universität Münster mit ihrer öffentlichen Ringvorlesung alle Interessierten dazu ein, aus verschiedenen Perspektiven über Wesen und Wirkung des Geldes nachzudenken.
Immer montags um 16.15 Uhr präsentieren Experten unterschiedlicher Fachrichtungen in der Aula am Aasee, Scharnhorststraße 100, die Ergebnisse ihrer Forschungen zum Thema Geld. Die Vorträge widmen sind nicht nur aktuellen und tagespolitischen Problemen wie der europäischen Schuldenkrise oder der Frage, wie viel Gesundheit wir uns noch leisten können. Auch ungewohnte Perspektiven werden vorgestellt: So lauten die Themen weiterer Vorträge etwa "Geld und Spiritualität" oder "Leben in der Reichtumsgesellschaft".
Den Auftakt zur Ringvorlesung macht am Montag, 16. April, die Archäologin Dr. Claudia Tappert von der Abteilung für Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie der Universität Münster mit einem Vortrag über das erste Geld in Mittel- und Nordeuropa: "Das Geld der Kelten – zum ältesten Münzwesen nördlich der Alpen."
Die Teilnahme an der Ringvorlesung ist kostenlos. Die Reihe ist eine gute Gelegenheit, das Angebot "Studium im Alter" unverbindlich kennenzulernen. Nähere Informationen erteilt die Kontaktstelle unter der Telefonummer 0251 / 83–21309.
Alle Termine der Ringvorlesung Dr. Claudia Tappert - Referentin der Auftaktveranstaltung