Pressemitteilung upm

Der weibliche Griff zur Macht

Starke Frauen im alten Ägypten sind im Februar Thema der Sonntagsvorträge im Archäologischen Museum

Münster (upm), 31. Januar 2012

Porträtkopf der Teje (18. Dynastie, um 1370 vor Christus)
Porträtkopf der Teje (18. Dynastie, um 1370 vor Christus) Foto: WWU - Archäologisches Museum

Mit dem alten Ägypten verbinden die meisten Menschen Pyramiden und mächtige Pharaonen, die über das für antike Verhältnisse riesige Land am Nil herrschten. Kaum bekannt ist hingegen die gesellschaftliche Rolle der Frauen dieser Zeit: Sie hatten einen fortschrittlicheren sozialen Status als Frauen der späteren griechischen und römischen Kultur. Einigen gelang dabei sogar der Griff zur Macht – ob als Regentin oder als Gemahlin des Pharaos.

"Königinnen am Nil – starke Frauen im alten Ägypten" sind Thema des Monats Februar in den Sonntagsvorträgen des Archäologischen Museums der Universität Münster. Dr. Eva Grabow stellt ab Sonntag, 5. Februar, einige Biografien mächtiger Frauen aus dem alten Ägypten vor, darunter Hatschepsut, Teje, Nofretete, Nefertari und Kleopatra VII., die letzte Herrscherin vor dem Untergang des Ägyptischen Reiches. Die Vorträge finden jeden Sonntag im Februar ab 14.15 Uhr im Archäologischen Museum, Domplatz 20-22, statt.

Archäologisches Museum