Pressemitteilung upm

Sichtbar gemachte Fantasie

Mathematikausstellung "IMAGINARY" wurde eröffnet

Münster (upm), 30. September 2009

Dr. Matthias Schmidt, Prof. Dr. Stephan Ludwig, Karin Reismann, Prof. Dr. Mario Ohlberger, Prof. Dr. Gert-Martin Greuel, Dr. Wilhelm Bauhus und Dr. Andreas Matt (von links nach rechts) bei der Eröffnung von "IMAGINARY".
Dr. Matthias Schmidt, Prof. Dr. Stephan Ludwig, Karin Reismann, Prof. Dr. Mario Ohlberger, Prof. Dr. Gert-Martin Greuel, Dr. Wilhelm Bauhus und Dr. Andreas Matt (von links nach rechts) bei der Eröffnung von "IMAGINARY". Foto: WWU - Grewer

Bilder sagen mehr als tausend Worte - das gilt jedenfalls für „IMAGINARY - mit den Augen der Mathematik". Die Ausstellung ist seit Mittwoch, 30. September 2009, im Stadthaus III für Publikum geöffnet. Konzipiert vom Mathematischen Forschungsinstitut Oberwolfach, wird sie von der Universität und der Stadt Münster im Wissenschaftsjahr 2009 präsentiert. Auf attraktive Weise werden Visualisierungen, interaktive Installationen, virtuelle Welten, 3D-Objekte und ihre theoretischen Hintergründe vorgestellt. Die Ausstellung richtet sich an alle Interessierten und besonders an Schüler der Oberstufe.

Mathematik gehört nicht zu den besonders viel gefragten Studienfächern. „Daher ist es wichtig, mit solchen Ausstellungen dazu beizutragen, Mathematik populär zu machen", sagte Prof. Dr. Stephan Ludwig, Prorektor für Forschung, Personal und Internationales der WWU, bei der Ausstellungseröffnung am Dienstagabend (29. September). Bürgermeisterin Karin Reismann ergänzte: „In Münster ist die Mathematik spitze. Ich wünsche mir, dass diese Ausstellung dazu beiträgt, dies in der Öffentlichkeit noch mehr zu verankern."

Prof. Dr. Joachim Cuntz, Dekan des Fachbereichs Mathematik und Informatik der WWU, kommentierte die Ausstellung aus der Sicht eines Mathematikers, bevor Prof. Dr. Gert-Martin Greuel, Direktor des Mathematischen Forschungsinstituts Oberwolfach, einen Festvortrag hielt. „Jeder Mathematiker weiß, dass Mathematik etwas zu tun hat mit Fantasie und Vorstellungskraft", so Prof. Cuntz. So würden Objekte, die zuvor nur in der Vorstellung existierten, durch „IMAGINARY" sichtbar gemacht.

Die Ausstellung ist noch bis zum 20. Oktober 2009 in der Glashalle des Stadthauses III am Albersloher Weg 33 zu besichtigen. Die Öffnungszeiten sind montags bis mittwochs von 9 bis 16 Uhr, donnerstags von 9 bis 18 Uhr und freitags von 9 bis 13 Uhr. Kontakt, Terminvereinbarung und Anmeldung für Schulklassen sind über das Sekretariat der AFO möglich (Telefon 0251/83-32221; E-Mail: uvafo@uni-muenster.de).

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