Pressemitteilung upm

Betreuung für ausländische Doktoranden

DAAD fördert Programm mit 19.000 Euro

Münster (upm), 17. August 2006

Für ausländische Doktoranden gibt es bisher in Regel an der Universität Münster keine gesonderte Betreuung. Dabei haben sie nicht nur mit einer fremden Sprache und einer fremden Gesellschaft zu kämpfen, sondern auch mit unterschiedlichen wissenschaftlichen Kulturen. Um auf ihre Bedürfnisse besser eingehen zu können, fördert jetzt der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) ein Programm des internationalen Zentrums "Die Brücke" der WWU mit 19.000 Euro.  

Zu dem Programm gehören Tutorien, die für alle ausländischen Doktoranden offen stehen ebenso wie ein Intensiv-Workshop zum Verfassen einer Doktorarbeit. Dabei werden wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben auf Deutsch im interkulturellen Vergleich, wissenschaftliche Arbeitstechniken und Angebote an der WWU, die Reflektion des Schreibprozesses in einer Fremdsprache und alltägliche deutsche Wissenschaftssprache vermittelt.  

Vorerst nur für Angehörige der International Graduate School for Chemistry vorgesehen ist ein Tandem-Programm, in dem deutsche Doktoranden ihren ausländischen Kollegen zur Seite stehen und sie in das Leben in Münster einführen. Ansprechpartner ist der Leiter der "Brücke", Joachim Sommer, unter der E-Mail-Adresse diebruecke@uni-muenster.de.  

Die Brücke