Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Germanistisches Institut

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Abteilung Neuere deutsche Literatur
Deutsch-Jüdische Literaturbeziehungen
Prof. Dr. Martina Wagner-Egelhaaf

 
Das Teilprojekt steht im Zusammenhang mit der vom Ministerium für Forschung und Wissenschaft NRW geförderten Arbeitsgruppe "Zwischen-Sprachen. Strategien jüdischer Selbstbehauptung in transkulturellen Prozessen" (bis 2003). Untersucht werden zum einen diskursive Phänomene der gegenwärtigen Auseinandersetzung mit dem Holocaust in literarischen und essayistischen Beiträgen der sogenannten zweiten bzw. dritten Generation (Maxim Biller, Doron Rabinovici u.a.). Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der diskursanalytischen Betrachtung der (zahlreichen) Judengeschichten Leopold von Sacher-Masochs. Insofern diese einen ambivalenten Ort zwischen Ghettogeschichte und exotistischem Narrativ, zwischen jüdischer und nicht-jüdischer Perspektive auf jüdische Lebenswelten einnehmen, können diese Aufschluss über spezifische Artikulationsmöglichkeiten und -grenzen des Jüdischen in der Moderne geben.

Beteiligte Wissenschaftlerin:

Dr. Doerte Bischoff

Veröffentlichungen:

Bischoff, D.: "Exile, Trauma and the Modern Jewish Experience: The Example of Else Lasker-Schüler", in: Placeless Topographies. Jewish Perspectives on the Literature of Exile, hg. v. Bernhard Greiner, Tübingen: Niemeyer 2003, 127-148.

--,: N. Kaminski, V. Mergenthaler, B. Thums (Hg.): Herkünfte. Historisch - ästhetisch - kulturell, Heidelberg: Winter 2004.

--,: "Herkunft und Schuld. Identitätsverhandlungen in Doron Rabinovicis Suche nach M.", in: Herkünfte. Historisch - ästhetisch - kulturell, 249-279.

--,: "Zwischenexistenz. Die Jüdin als Kristallisationsfigur einer Kulturgeschichte der Moderne", Rez. Barbara Hahn: Die Jüdin Pallas Athene. Auch eine Theorie der Moderne, Berlin: Berlin Verlag 2002, in: IASL-Online Mai 2004.

 

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