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2003 - 2004

 

 
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Direktor: Prof. Dr. Rainer Stichel

Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
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Voraussetzungen der byzantinischen Kultur in der jüdisch-christlichen Überlieferung der Antike
Normierung und Kontrolle von Religion: Zeugnisse der byzantinischen Welt

 
Am Anfang des Christentums stand eine Fülle von Anschauungen und Hoffnungen, die das damalige Judentum in seinen unterschiedlichen Strömungen pflegte. Dieser Vielfalt stand die Überzeugung gegenüber, das Christentum sei eine geoffenbarte Religion, deren Lehren daher irrtumsfrei und universal gültig seien. Der Zwiespalt zwischen der Anschauung von der Einheit der christlichen Lehre und der tatsächlich von Anbeginn bestehenden Vielfalt teilweise sich widersprechender Überlieferungen machte stetigen Bemühungen um die Vereinheitlichung der Lehre notwendig. Dies geschah durch Kanonisierung des Bewahrenswerten und durch Ausgrenzung des abgelehnten Überlieferungsguts und derer, die es tradierten. Angesichts der begrenzten Möglichkeiten einer vollständigen Kontrolle dieser Vorgänge liegen neben den unmittelbaren Zeugnissen (zum Beispiel Indices verbotener Bücher) zahlreiche indirekte – bekannte wie unbekannte – Zeugnisse vor, die von der Normierung und Kontrolle von Religion Kunde geben. Reich an solchen Zeugnissen ist die handschriftliche Überlieferung der byzantinischen Welt in griechischer und kirchenslavischer Sprache.

R. Stichel sammelte die in Frage kommenden Zeugnisse der byzantinischen Welt, um sie in eine geplante Arbeitsgruppe des Centrums für Geschichte und Kultur des östlichen Mittelmeerraums an der Universität Münster einzubringen.

 

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