Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Institut für Klassische Archäologie und Frühchristliche Archäologie/Archäologisches Museum

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2003 - 2004

 

 
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Institut für Klassische Archäologie
und Frühchristliche Archäologie/
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e-mail: inst.arch@uni-muenster.de
www: www.uni-muenster.de/Archaeologie
Domplatz 20-22
48143 Münster
Geschäftsführende Direktorin: Prof. Dr. Magdalene Söldner

Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
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Klassische Archäologie: Ikonographie
Tracht des antiken Griechenland

 
Während für die römische Tracht bereits sehr überzeugende, wissenschaftlich fundierte Reproduktionen vorliegen, mangelt es an adäquaten Untersuchungen und somit Rekonstruktionen für die griechische Antike. Die Überwindung dieses Mangels ist Ziel der Zusammenarbeit zwischen den Universitäten Antalya und Münster. Da aus den Siedlungsgebieten der Hellenen keine umfangreichen Textilienfunde vorliegen, gilt es, eine Datenbank antiker Zeugnisse aus literarischen Quellen und Inschriften sowie Papyri aufzubauen. Ziel dieser Quellenschau ist die Identifizierung aller Stoffsorten, der schichtenspezifischen Qualitätsunterschiede, der unterschiedlichen Dekorationsarten – d.h. Färben, Sticken, Bemalen u.v.a.m. – sowie der vorherrschenden Farben und Muster der Gewänder. Die in diesen Vorarbeiten gesammelten Ergebnisse müssen über die Befragung der verschiedenen archäologischen Denkmäler evaluiert werden. Abschließend müssen über die Bildwerke – bevorzugt sind in diesem Forschungsstadium Skulpturen – die Drapierungen der Gewänder und somit die Schnittmuster untersucht werden.Das Ergebnis dieser drei Arbeitsschritte wird die Übersicht über die chronologische und landschaftsspezifische Entwicklung der antiken griechischen Tracht sein.Als Abschluss wird eine Ausstellung zu konzipieren sein, die alle zuvor erreichten Ergebnisse aufnimmt. Während der Vernissage werden alle Gewänder in einer "Modenschau vorgeführt und kommentiert.

Beteiligte Wissenschaftler:

Heinz-Helge Nieswandt, Prof. Dr. Hava Iskan (Antalya)

 

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