Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Psychologisches Institut II

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2003 - 2004

 

 
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Psychologisches Institut II
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www: wwwpsy.uni-muenster.de/inst2.shtml
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48149 Münster
Geschäftsführender Direktor: Prof. Dr. M. Lappe

Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
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Arbeitsbereich Prof. Dr. W. Hell
Gedächtnis für Richtungen

 
In diesem neuen Teilprojekt geht es um folgenden Befund: Wenn Menschen gebeten werden, sich an ein ihnen bekanntes einen Menschen darstellendes Bild zu erinnern, welches eine Richtung hat (Beispiel: "Wohin schaute die Frau auf der Rückseite des 50-Pfennig Stücks?"), dann antworten, fast unabhängig von der tatsächlichen Richtung, Rechtshänder bevorzugt mit "nach links" und Linkshänder mit "nach rechts". Dieser auf den ersten Blick verblüffende Befund hängt möglicherweise mit der Lateralisierung des menschlichen Gehirns zusammen. Die experimentalpsychologische Forschung zu diesem Befund steckt noch in den Kinderschuhen. Bislang wurde noch nicht untersucht,
  1. ob sich dieser Befund auf nichtmenschliche Objekte mit einer Richtung (z.B. Pfeil) übertragen lässt
  2. ob es bei Entscheidungen zwischen nach oben' und nach unten' ebenfalls einen Bias gibt (dann wäre die Erklärung mit der Lateralisierung des Gehirns falsch) und ob
  3. statt der Händigkeit möglicherweise die mit dieser zwar korrelierte, aber nicht perfekt zusammenhängende Äugigkeit der verursachende Faktor ist.
Eine neuer Mitarbeiter hat mit diesem Projekt, dessen Ergebnisse die Basis seiner Dissertation sein werden, begonnen.

Beteiligte Wissenschaftler:

Prof. Dr. W. Hell, Dipl.-Psych. Gregor Weldert

 

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