Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Institut für Politikwissenschaft

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2003 - 2004

 

 
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Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
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Transformations- und Regionalisierungsprozesse
Aufbau eines politikwissenschaftlichen Studiengangs an der Staatlichen Pädagogischen Universität Rjasan

 
Die Hochschulkooperation zwischen Münster und Rjasan geht in ihren Anfängen bis in das Jahr 1994 zurück, als die demokratischen Reformen in Russland erst mühsam anliefen. Folgende Hintergründe waren hier ausschlaggebend:

  • Die bereits seit 1989 bestehende Städtepartnerschaft zwischen Münster und Rjasan.
  • Modernisierungsbedarf der russischen Hochschulen: im Rahmen der allgemeinen gesellschaftlichen und politischen Reformprozesse in Russland und vor dem Hintergrund der besonders für Lehrer und Lehrerinnen schwierigen Arbeitsmarktlage bemüht sich die Staatliche Pädagogische Universität Rjasan (SPUR) bereits seit einigen Jahren um eine Erweiterung ihres bis dahin rein auf den Lehramtstudiengang spezialisierten Ausbildungsprofils.
  • Die Umstrukturierung der Wirtschaft und der öffentlichen Verwaltung entfaltet unter anderem einen großen Bedarf an Hochschulabsolventen mit Ausbildungselementen aus dem Bereichen der Rechts-, Wirtschafts- und Politikwissenschaft.
  • Enormes Forschungspotential junger russischer Wissenschaftler in der russischen Provinz.

Das allgemeine Ziel dieser Kooperation ist die berufsbezogene Qualifizierung der Studierenden im Fach Politikwissenschaft unter Einbeziehung der Elemente Recht und Verwaltung. Dementsprechend werden im Rahmen dieser Kooperation folgende Maßnahmen durchgeführt:

  • Im Rahmen des Dozentenaustausches halfen deutsche Hochschullehrer ihren russischen Kollegen und hielten in Rjasan eine Reihe von Vorlesungen. Die Wissenschaftler aus Rjasan kamen ihrerseits regelmäßig nach Münster, um hier nach einschlägiger Fachliteratur zu recherchieren.
  • Im Rahmen des Studentenaustausches wurden in den letzten vier Jahren 30 Rjasaner Studierende zu je einem Gastsemester nach Münster eingeladen.
  • Bei der Ausbildung qualifizierter Spezialisten für Marktwirtschaft und demokratische Verwaltung darf die Praxis nicht zu kurz kommen. Seit 1998 haben insgesamt 12 Rjasaner Studierende ein dreimonatiges Praktikum in Münster absolviert.
  • Das Geld für das erfolgreiche Kooperationsprojekt stellten die Volkswagen-Stiftung und der Deutsche Akademische Austauschdienst im Rahmen des Alexander-Herzen-Programms zur Verfügung.
Nähere Informationen finden sich unter egora.uni-muenster.de/pol/forugus

Projektdauer:

1995-2005

Drittmittelgeber:

Deutscher Akademischer Austauschdienst sowie Volkswagen-Stiftung

Beteiligte Wissenschaftler:

G.W. Wittkämper, Prof. Dr. Dr. h.c.; R. Robert, Prof. Dr.; F. Gottschalck, M.A.; I. Ilina

 

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