Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Institut für Schulpädagogik und Allgemeine Didaktik

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2003 - 2004

 

 
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Institut für Schulpädagogik
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48143 Münster
Geschäftsführender Direktor: Prof. Dr. Ewald Terhart

Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
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Abteilung für Pädagogik und Didaktik der Primarstufe
Anschlussfähigkeit in den Bildungsprozessen von Kindern im Übergang vom Elementar- in den Primarbereich

 
Zielstellung des Projektes ist es zu untersuchen, wie sich Bildungsprozesse von Kindern bildungsstufenübergreifend (langfristig) vollziehen, welche Bedeutung dabei familiale und insbesondere institutionelle (vorschulische und schulische) Bedingungen für Bildungsprozesse von Kindern in der biographisch relevanten Übergangsphase vom Kindergarten in die Grundschule haben können, welche Bedingungen sich dabei als förderlich und welche sich als weniger förderlich für bereichsspezifische (schriftsprachliche, mathematische) und bereichsübergreifende Bildungsprozesse von Kindern erweisen. Besondere Berücksichtigung finden im vorschulischen und schulischen Kontext die Bedingungen der neu gestalteten Schuleingangsphase in Nordrhein-Westfalen (wie z.B. eine vorschulische Sprachförderung von Kindern mit Migrationshintergrund, eine - in Kooperation von Kindergarten und Grundschule durchgeführte - kompetenzorientierte Förderdiagnostik, pädagogisch-didaktische Ansätze der Individualisierung und Differenzierung in jahrgangsübergreifenden und jahrgangsbezogenen Lerngruppen, eine individuelle Verweildauer von einem Jahr bis zu drei Jahren). Das Projekt ist in eine Pilot- und eine Hauptstudie gegliedert. Intention der seit Mai 2003 laufenden Pilotstudie ist es, das Untersuchungsdesign für die sich anschließende Hauptuntersuchung zu erproben und auszudifferenzieren, insbesondere das forschungsmethodische Instrumentarium zur Rekonstruktion vorschulischer, schulischer und familialer Bedingungen (z.B. über Erzieherinnen-, Eltern-, Lehrerinnen- und Kindbefragungen, teilnehmende Beobachtungen im Kindergarten und im Unterricht der Grundschule, Unterrichtstranskripte und deren Auswertung mit Hilfe qualitativer Inhaltsanalysen) sowie zur Rekonstruktion von bereichsspezifischen und bereichsübergreifenden Bildungsprozessen von Kindern (z.B. über Lernprozessbeobachtungsverfahren) zu entwickeln, zu testen und ggf. zu modifizieren. Die als Längsschnittuntersuchung angelegte Pilotstudie basiert auf insgesamt 33 Einzelfallstudien in verschiedenen Tageseinrichtungen für Kinder sowie (daran anschließend) in jahrgangsbezogenen und jahrgangsübergreifenden Lerngruppen an zwei Grundschulen im Regierungsbezirk Münster. Für die Hauptuntersuchung ist eine Stichprobengröße von ca. 500 Kindern geplant.

Projektdauer:

Pilotstudie: 2003 - 2008, Hauptstudie: 2007 - 2010 (DFG-Antrag in Vorbereitung)

Beteiligte Wissenschaftler:

Prof. Dr. Petra Hanke, Dr. Anna Katharina Hein (Universität Münster), Dr. Christina Schwer (Universität Münster), Ruth Schages (Universität Münster)

Veröffentlichungen:

Hanke, P.; Hein, A.K. (2005): Bildungsprozesse von Kindern in jahrgangsübergreifenden und jahrgangsbezogenen Lerngruppen in der Schuleingangsphase. Erscheint in: Götz, M.; Müller, K. (Hrsg.): Grundschule zwischen Standardisierung und Individualisierung. Jahrbuch Grundschulforschung Band 9. Wiesbaden

Hanke, P. (2005): Jahrgangsbezogen oder jahrgangsübergreifend? Neugestaltung der Schuleingangsphase als pädagogisch-didaktische Herausforderung für Grundschulen in NRW. In: Schule heute Heft 5/2005. S. 3-8

 

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