Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Institut für Physiologie I

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2003 - 2004

 

 
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Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
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Physiologie
Neurotoxikologie: Schadstoffpotential umweltrelevanter Verbindungen

 
Viele anthropogen in die Umwelt eingebrachte metall(oid)organische Verbindungen besitzen ein neurotoxisches Potential, d.h. sie können zu Störungen des Nervensystems führen, die bis zu Intoxikationen mit Todesfolge reichen. Bei vielen dieser Verbindungen ist der genaue Wirkmechanismus oder die molekulare Zielstruktur bisher unbekannt. Im Rahmen einer DFG-Forschergruppe wird die neurotoxische Wirkung metall(oid)organischer Verbindungen auf neuronale ligandengesteuerte Ionenkanäle untersucht, die sensitiv für GABA und Glutamat sind.

Im Einzelnen werden als umweltmedizinisch relevante metall(oid)organische Verbindungen Alkylverbindungen von Arsen, Zinn, Bismut und Antimon untersucht, die entweder anthropogen in die Umwelt eingetragen oder in biogenen Prozessen aus anthropogenen oder geogenen Substanzen von Organismen gebildet werden.

Drittmittelgeber:

Deutsche Forschungsgemeinschaft

Beteiligte Wissenschaftler:

Binding, N., Gruner J., Krüger, K., Madeja, M., Mußhoff, U., Kooperation mit Arbeitsgruppen aus der Umweltanalytik und Angewandten Geochemie, Analytischen Chemie, Angewandten Physikalischen und Theoretischen Chemie, Mikrobiologie, Genetik und Hygiene und Arbeitsmedizin der Uni GH Essen, der Uni GH Duisburg und des Forschungszentrums Jülich

Veröffentlichungen:

Gruner J., K. Krüger, N. Binding, M. Madeja, U. Mußhoff: Effects of organo metal(loid) compounds on neuronal ion channels: possible sites for neurotoxicity. In: Hirner A.V., H. Emons (eds): Organic Metal and Metalloid Species in the Environment: Analysis, Distribution, Processes and Toxicological Evaluation. Springer Verlag, Heidelberg, 283-315 (2004)

 

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