Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Institut für Physiologie I

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2003 - 2004

 

 
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Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
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Physiologie
Mechanismen der Epileptogenese bei Hirntumoren

 
Ein wesentliches Symptom glialer Hirntumoren sind epileptische Anfälle, die zu zusätzlichen klinischen Komplikationen führen können. Die Mechanismen dieser Epileptogenese sind nicht bekannt. Untersuchungen an Hirngewebe von Tieren mit in-vivo etablierten Hirntumoren wurden zur Bearbeitung folgender Fragestellungen durchgeführt: Veränderungen der Erregbarkeit und des Erregungsniveaus des neuronalen Netzwerkes; räumlich-zeitliche Erregungsmuster in Beziehung zur Tumorlokalisation; Veränderungen zellulärer Eigenschaften. Die Analyse erfolgte mit elektrophysiologischen, histochemischen, biochemischen und optischen Methoden. Auf diese Weise wird eine Korrelation zwischen funktionellen und strukturellen Veränderungen ermöglicht.

Drittmittelgeber:

Deutsche Forschungsgemeinschaft

Beteiligte Wissenschaftler:

Senner, V., Köhling, R., Püttmann-Cyrus, S., Straub, H., Paulus, W., Speckmann, E.-J.

Veröffentlichungen:

Senner, V., Köhling, R., Püttmann-Cyrus, S., Straub, H., Paulus, W., Speckmann, E.-J.: A new neurophysiological/neuropathological ex vivo model localizes the origin of glioma-associated epileptogenisis in the invation area. Acta Neuropathologica 107(1):1-7 (2003)

 

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