Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Klinik und Poliklinik für Hautkrankheiten

Forschen

Druckkopf Universität Münster
Logo Universität Münster
A–Z Suchen
 
Startseite Universität Münster

Forschungsbericht
2003 - 2004

 

 
Inhaltsverzeichnis
 
Evangelisch-Theologische Fakultät
Katholisch-Theologische Fakultät
Rechtswissenschaftliche Fakultät
Wirtschafts- wissenschaftliche Fakultät
Medizinische Fakultät
Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften
Psychologie und Sportwissenschaft
Geschichte / Philosophie
Philologie
Mathematik und Informatik
Physik
Chemie und Pharmazie

Biologie

Geowissenschaften
Forschungszentren
Sonderforschungsbereiche
Graduiertenkollegs
Forschergruppen
Zentrale Betriebseinheiten
 

Startseite

Kontakt

Impressum

 

Klinik und Poliklinik für Hautkrankheiten -
Allgemeine Dermatologie und Venerologie

Tel. (0251) 83-56501
Fax: (0251) 83-56522
e-mail: derma@uni-muenster.de
www: klinikum.uni-muenster.de/institute/derma
Von-Esmarch-Str. 58
48149 Münster
Direktor: Prof. Dr. T.A. Luger

Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
 zurück    weiter

Dermatohistologie
APACHE

 
Die “acralen pseudolymphomatösen Angiokeratome der Kindheit“ sind unter dem Akronym APACHE seit 1988 als Entität bekannt und stellen vermutlich Pseudolymphome posttraumatischer Genese dar. Wir beschreiben erstmals im deutschen Sprachraum eine Patientin mit APACHE nach einer Schürfverletzung am Fuß. Klinisch imponierten rot-livide Papeln. In der Histologie imponiert ein noduläres entzündliches Infiltrat mit Lymphozyten, Makrophagen, Plasmazellen und prominenten Kapillaren. Sporadisch sind eosinophile Granulozyten und multinukleäre Riesenzellen beigemengt. Die Epidermis kann hyperkeratotisch oder atroph sein, eine Hypergranulose und fokale Parakeratose sowie randständig verlängerte Reteleisten zeigen. Immunhistochemisch besteht ein Gemisch von B- und T-Zellen, bei einer CD4 : CD8 Ratio von eins. Die Plasmazellen produzieren zu gleichen Teilen Kappa- und Lambda-lmmunglobulinleichtketten. Konservative Therapieansätze waren bislang erfolglos.

Beteiligte Wissenschaftler:

PD Dr. med. Sonja Ständer, Prof. Dr. med. Dieter Metze

 

Zurückblättern

 Diese Seite:  :: Seite drucken   :: Seite empfehlen   :: Seite kommentieren

© 2005 Universität Münster - Dezernat 6.3. + Forschungsberichte

   :: Seitenanfang Seitenanfang

© Universität Münster
Schlossplatz 2 · 48149 Münster
Tel.: +49 251 83-0 · Fax: +49 (251) 83-3 20 90
E-Mail: verwaltung@uni-muenster.de